Bauen mit Holz
Holzbau für den Land- und Forstwirt
Holz wird nicht nur als Brennstoff zur Wärmeversorgung gesehen, sondern zu aller erst als ureigener Baustoff.
Die Bauabteilung der BBV LandSiedlung ist bayernweit vertreten und berät und plant rund um Haus und Hof. Holz wird dabei nicht nur als Brennstoff zur Wärmeversorgung der Gebäude gesehen, sondern zu aller erst als ureigener Baustoff. Folglich sind die meisten Planer bei uns Zimmermeister oder Architekten und Bauingenieure mit Zimmererausbildung.
Hallen und Ställe
Landschaftsgebundenes Bauen
Die Höfe in Bayern werden trotz der zunehmenden Tendenz zum Aussiedeln nach eher traditionellem, ländlichem Baustil errichtet. Überdimensional hohe und breite Gebäude sind in das Bild der bäuerlichen Kulturlandschaft nur schwer einzubinden. Auch der Baustoff Holz macht dabei einen angepassteren Eindruck als Beton und Stahl. Diese Aspekte berücksichtigen die Planer der BBV LandSiedlung bereits in der Eingabeplanung.
Landschaftsgebundenes Bauen
Die Höfe in Bayern werden trotz der zunehmenden Tendenz zum Aussiedeln nach eher traditionellem, ländlichem Baustil errichtet. Überdimensional hohe und breite Gebäude sind in das Bild der bäuerlichen Kulturlandschaft nur schwer einzubinden. Auch der Baustoff Holz macht dabei einen angepassteren Eindruck als Beton und Stahl. Diese Aspekte berücksichtigen die Planer der BBV LandSiedlung bereits in der Eingabeplanung.
Dauerhaftigkeit
Holz kann mit kurzen Weg über die regionale Säge für die eigenen Betriebsgebäude verwendet werden. Verschiedene Holzarten haben unterschiedliche Dauerhaftigkeit. So ist Eiche und Lärche auch bei starker Bewitterung von langer Lebensdauer, während das meiste Nadelholz (Fichte und Kiefer) konstruktiven Holzschutz benötigen um Jahrhundertelang funktionstüchtig zu sein. Das ist bei Planung, -möglichst schon in der Eingabeplanung- und Ausführung zu berücksichtigen.
Brandschutz
Hallen, Ställe und Einfamilienhäuser fallen unter Gebäudeklasse 1 und sind Brandschutzklasse F0 oder F30B, was der normale Holzbau leicht erreicht. Erst ab 1.600 m² Grundfläche und über 8.000 m³ Gebäudevolumen sind erweiterte Brandschutzmaßnahmen insbesondere Brandschutzabschnitte notwendig. Sehr aufwendig aber durchaus machbar ist die Gebäudeklasse 4 für größere Wohn- und Gewerbebauten, hier liegt die oberste Geschoßdecke bereits über 7 m aber noch unter 13 m. Die BBV LandSiedlung hat hier eigene Brandschutznachweisersteller im landwirtschaftlichen Bauwesen.
Agressive Gase
In Ställen gibt es umgebungsbedingt einen erhöhten Anfall an Ammoniak und weiteren aggressiven Gasen. Das führt bei Stahl zu Korrosion, während Holz nur wenig beeinträchtigt wird. Das macht Holz zum vorzüglichen Baumaterial in der Landwirtschaft. Um die Gesundheit von Rindern zu erhalten ist es wichtig gerade in der warmen Jahreszeit, das Gebäude großzügig öffnen zu können.
Wohngebäude und Ferienwohnungen
Baugeschwindigkeit und Vorfertigung
Holzhäuser entstehen im CAD. Sie werden in der trockenen Werkhalle automatisch abgebunden und vorelementiert. Auf der Baustelle wird weitgehend nur mit Kranunterstützung montiert. In weniger als einer Woche ist das Dach geschlossen. Das macht witterungunabhängiger, sorgt für eine trockene Baustelle und sehr wenig Abfall. Das verlangt aber in der Arbeitsvorbereitung eine hohe Einbindung der am Bau beteiligten Handwerker. Die BBV LandSiedlung verfügt deshalb über eigene Arbeitsvorbereiter nicht nur für den Stall- und Hallenbau, sondern auch für den Wohnhausbau.
Altersgerechtes Bauen und für Gäste
Egal ob als Altenteiler oder Gast auf dem Bauernhof: Man will seine Ruhe haben in den eigenen vier Wänden. Das bedeutet Schallschutz durch die Konstruktion und Sichtschutz zum Nachbarn. Für ältere Menschen sollte mitgedacht werden. Nicht nur, daß ihre Wohnung im EG liegt sondern auch der Zugang zum Haus und die Bewegungsräume im Haus sind nach DIN 18040 zu planen. Holz im Raum sorgt nachweislich für weniger Herzschläge der Bewohner wodurch besonders die Nachtruhe erholsamer ist, was die Gesundheit sehr fördert. Ein Umstand der zu vermehrten Holzbauten im touristischen Wellness-und Gesundheitsbereich führte.
Energiesparen , EneV und Bauphysik
Holz ist ein natürlicher Dämmstoff, wodurch er materialbedingt im Gegensatz zu Beton, Stahl oder Vollziegel keine Kältebrücke darstellt. Zusammen mit weiteren Werkstoffen läßt sich der Wand und Dachaufbau bis in den Passivhausbereich steigern, sowohl als Vollholz oder Ständerbaukonstruktion. Und das diffusionsoffen und was die Konstruktion von selbst austrocknet. Mit Holz und Holzdämmstoff lässt sich auch ein guter Sommerlicher Wärmeschutz herstellen, was die Wohnqualität erheblich steigert. Die EneV 2016 hat sich gegenüber der ENEV 2014 um 25 % verschärft, das hat dem Holzbau weiteren Auftrieb verschafft. Baden-Württemberg hat bereits ein Holzbauquote von 35 % im Wohnungsneubau erreicht. Tendenz steigend. Ab 2020 soll gar das energieautarke Wohnhaus im Neubau Standard werden. Bereits heute werden die meisten Auf- und Umbauten im Bestand mit Holzbau durchgeführt. Hier spielt Holz einen weiteren Vorteil aus. Es ist statisch gesehen der leichteste konstruktive Baustoff.
Ansprechpartner
Mehrere Planer der BBV LandSiedlung sind ausgebildete Energieberater sowohl für den landwirtschaftlichen Betrieb als auch für Wohngebäude und sind in der Energieeffizienz-Expertenliste der Dena und BLE gelistet.
Rufen Sie doch einfach mal an.
Holz kann mit kurzen Weg über die regionale Säge für die eigenen Betriebsgebäude verwendet werden. Verschiedene Holzarten haben unterschiedliche Dauerhaftigkeit. So ist Eiche und Lärche auch bei starker Bewitterung von langer Lebensdauer, während das meiste Nadelholz (Fichte und Kiefer) konstruktiven Holzschutz benötigen um Jahrhundertelang funktionstüchtig zu sein. Das ist bei Planung, -möglichst schon in der Eingabeplanung- und Ausführung zu berücksichtigen.
© BBV LS
© BBV LS
Brandschutz
Hallen, Ställe und Einfamilienhäuser fallen unter Gebäudeklasse 1 und sind Brandschutzklasse F0 oder F30B, was der normale Holzbau leicht erreicht. Erst ab 1.600 m² Grundfläche und über 8.000 m³ Gebäudevolumen sind erweiterte Brandschutzmaßnahmen insbesondere Brandschutzabschnitte notwendig. Sehr aufwendig aber durchaus machbar ist die Gebäudeklasse 4 für größere Wohn- und Gewerbebauten, hier liegt die oberste Geschoßdecke bereits über 7 m aber noch unter 13 m. Die BBV LandSiedlung hat hier eigene Brandschutznachweisersteller im landwirtschaftlichen Bauwesen.
Agressive Gase
In Ställen gibt es umgebungsbedingt einen erhöhten Anfall an Ammoniak und weiteren aggressiven Gasen. Das führt bei Stahl zu Korrosion, während Holz nur wenig beeinträchtigt wird. Das macht Holz zum vorzüglichen Baumaterial in der Landwirtschaft. Um die Gesundheit von Rindern zu erhalten ist es wichtig gerade in der warmen Jahreszeit, das Gebäude großzügig öffnen zu können.
© BBV LS
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Wohngebäude und Ferienwohnungen
Baugeschwindigkeit und Vorfertigung
© BBV LS
Altersgerechtes Bauen und für Gäste
Egal ob als Altenteiler oder Gast auf dem Bauernhof: Man will seine Ruhe haben in den eigenen vier Wänden. Das bedeutet Schallschutz durch die Konstruktion und Sichtschutz zum Nachbarn. Für ältere Menschen sollte mitgedacht werden. Nicht nur, daß ihre Wohnung im EG liegt sondern auch der Zugang zum Haus und die Bewegungsräume im Haus sind nach DIN 18040 zu planen. Holz im Raum sorgt nachweislich für weniger Herzschläge der Bewohner wodurch besonders die Nachtruhe erholsamer ist, was die Gesundheit sehr fördert. Ein Umstand der zu vermehrten Holzbauten im touristischen Wellness-und Gesundheitsbereich führte.
© BBV LS
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Energiesparen , EneV und Bauphysik
Holz ist ein natürlicher Dämmstoff, wodurch er materialbedingt im Gegensatz zu Beton, Stahl oder Vollziegel keine Kältebrücke darstellt. Zusammen mit weiteren Werkstoffen läßt sich der Wand und Dachaufbau bis in den Passivhausbereich steigern, sowohl als Vollholz oder Ständerbaukonstruktion. Und das diffusionsoffen und was die Konstruktion von selbst austrocknet. Mit Holz und Holzdämmstoff lässt sich auch ein guter Sommerlicher Wärmeschutz herstellen, was die Wohnqualität erheblich steigert. Die EneV 2016 hat sich gegenüber der ENEV 2014 um 25 % verschärft, das hat dem Holzbau weiteren Auftrieb verschafft. Baden-Württemberg hat bereits ein Holzbauquote von 35 % im Wohnungsneubau erreicht. Tendenz steigend. Ab 2020 soll gar das energieautarke Wohnhaus im Neubau Standard werden. Bereits heute werden die meisten Auf- und Umbauten im Bestand mit Holzbau durchgeführt. Hier spielt Holz einen weiteren Vorteil aus. Es ist statisch gesehen der leichteste konstruktive Baustoff.
© BBV LS
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Ansprechpartner
Mehrere Planer der BBV LandSiedlung sind ausgebildete Energieberater sowohl für den landwirtschaftlichen Betrieb als auch für Wohngebäude und sind in der Energieeffizienz-Expertenliste der Dena und BLE gelistet.
Rufen Sie doch einfach mal an.
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