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Milchviehbetriebe
Handlungsbedarf im Anbindestall?

Bei den kleineren Betrieben geht die Sorge um, dass die produzierte Milch aus dem Anbindestall nicht mehr abgeholt wird.
© BBV LS
Bei den kleineren Milchviehbetrieben in Bayern geht die Sorge um, dass die produzierte Milch aus dem Anbindestall irgendwann nicht mehr abgeholt wird oder mit Preisabschlägen versehen wird. Der Druck kommt in diesem Fall nicht von der Politik, sondern vom LEH, den Discountern und den Molkereien. Sie alle sind mehr oder weniger gerade dabei, Standards für die Produktion des hochwertigen Lebensmittels „Milch“ festzusetzen, die unmittelbare Auswirkungen auf die landwirtschaftlichen Milcherzeuger haben.

Daher stellt sich mancher Betrieb mit Anbindehaltung folgende oder ähnliche Fragen: Wie soll es mit meinem Betrieb weitergehen? Muss ich jetzt investieren und was kostet mich ein Umbau oder Neubau? Ist das überhaupt bei den derzeitigen Milchpreisen wirtschaftlich?

Die geplanten Förderkonditionen ab Frühjahr 2017 sollen vor allem den Umstellern von Anbinde- auf Laufstall zu Gute kommen. Dabei wird es im AFP einen 5 % igen Zuschlag im Fördersatz für Umsteller geben. Im neuen Bayerischen Sonderprogramm (BaySL) werden dank einer Ausweitung des Fördergrundsatzes erstmals die Umsteller mit einem geringeren Antrags-Aufwand mit 25 % gefördert. Voraussetzung für alle Fördermaßnahmen sind genehmigte Baupläne zum Antragszeitpunkt.

Daher ist es jetzt umso wichtiger, sich hinsichtlich der planerischen Möglichkeiten beraten zu lassen. Neben den bekannten Anlaufstellen an den Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten stehen hier die Mitarbeiter der BBV LandSiedlung gerne zur Verfügung.

Je früher mit der Planung und Konzeptfindungsphase begonnen wird, umso mehr Zeit bleibt für Verbesserungen am Konzept und umso wahrscheinlicher ist es, dass die Planung nicht nach der Genehmigung wieder mit einer Tekturplanung überarbeitet werden muss.