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Bodenmarkt 2018
Grundstückspreise

83.813 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche wechselten 2018 in Deutschland den Eigentümer, 4 Prozent weniger als im Jahr zuvor.
© BBV LS
Der Verkaufsumfang ging in den westdeutschen Ländern nur gering zurück, in Ostdeutschland hingegen um 6,5 Prozent. Die verkauften Flächen umfassen 0,5 Prozent der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche (LN). 37.880 Verkaufsfälle wurden 2018
gezählt, 5,2 Prozent weniger als im Vorjahr. 2,21 Hektar wurden im Durchschnitt je Fall verkauft. Die Kaufwerte beliefen sich auf 25.485 EUR/Hektar. Damit wurden pro Hektar 5,9 Prozent mehr bezahlt als im Vorjahr. Leichte Kaufpreisrückgänge gab es Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Die Kaufsumme der Transaktionen wird 2018 mit insgesamt 2,135 Mrd. EUR beziffert,
1,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Die durchschnittliche Ertragsmesszahl (EMZ)
der verkauften Flächen liegt bei 43,7 gegenüber 43,2 im Vorjahr. 2018 wurde in
Deutschland durchschnittlich ein um 134 Prozent höherer Kaufwert gezahlt als
zehn Jahre zuvor, allerdings mit starker regionaler Differenzierung.
 
64.909 EUR/Hektar Kaufwert in Bayern
 
Mit 64.909 EUR/Hektar liegt der durchschnittliche Kaufwert in Bayern am
höchsten. Es folgen Nordrhein-Westfalen mit 53.067 EUR/Hektar, Niedersachsen
mit rund 36.500 EUR/Hektar, Baden-Württemberg mit 29.250 EUR/Hektar und
Schleswig-Holstein mit 28.700 EUR/Hektar. In Hessen liegen die Verkaufspreise bei
17.200, in Rheinland-Pfalz bei 13.800 EUR/Hektar, im Saarland bei 9.700
EUR/Hektar.
 
Den ausführlichen Bericht zum Bodenmarkt können Sie über die Webseite des BLG (Bundesverband der Landgesellschaften) downloaden.
 
Ansprechpartner für ländliche Immobilien bei der BBV LandSiedlung finden Sie hier.