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Bodenordnungstage
München 26. und 27. März 2014

"Verspielen wir Grund und Boden? - Bestands- und Flächenentwicklung im Praxistest"
fotolia philippe Devanne
Der verantwortungsvolle Umgang mit Grund und Boden ist die ureigenste Aufgabe von allen, die mit Raum-, Land- und Kommunalentwicklung befasst sind, seien es die Gemeinden und Landkreise, die vielen einschlägigen Verwaltungen und Behörden oder die Politik.
 
Unterschiedlichste und meist konträre Nutzungsansprüche sind zu vereinbaren und auszugleichen. Angestrebt wird die nachhaltige Sicherung von Boden, Immobilien, Ressourcen und Landschaft bei einer möglichst harmonischen Entwicklung von Siedlungen, Gewerbestandorten, Verkehrsinfrastrukturen oder Schutzgebieten. Das Gemeinwohl ist dabei genauso zu berücksichtigen wie der Schutz des Eigentums. Ökonomische und ökologische, aber auch soziale und kulturelle Werte spielen bei dieser Abwägung eine große Rolle. Es ist ein täglich zu meisternder Spagat.
 
Die 16. Münchner Tage der Bodenordnung und Landentwicklung erörtern in diesem Jahr mit Vertretern aus Politik, Verwaltung, Kommunen, Forschung, Wirtschaft und Wissenschaft Entscheidungsgrundlagen und Umsetzungsstrategien: Welche Werte zählen und wie lassen sich Werte überhaupt ermitteln? Wie gehen wir mit Wertverlust und Brachen um? Wie mit Flächenverbrauch, Nutzungskonkurrenz und fairem Ausgleich? Ganzheitliches Landmanagement kann und soll einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Umsetzung und möglichst einvernehmlichen Konfliktlösung leisten. Hierzu werden aktuelle Praxisbeispiele vorgestellt und Lösungsansätze diskutiert.  
 
Am zweiten Tag wird Franz Knogler von der BBV LandSiedlung  das Projekt "boden:ständig - Landschaft und Landnutzung in Einklang bringen" den Tagungsteilnehmern vorstellen.  
 
Weitere Informationen und Anmeldeunterlagen finden sie auf der Webseite des Lehrstuhls für Bodenordnung und Landentwicklung.