Photovoltaik
Lohnen sich Freiflächenanlagen?
Der Wunsch nach Unabhängigkeit von Russlands Öl und Gas verleiht dem Ausbau der erneuerbaren Energien einen Schub.
Agrarheute (Julia Schürer) hat zwei Experten von der BBV LandSiedlung befragt: Geschäftsführer Andreas Huber und Fachberater Christian Willms.
Lohnen sich Photovoltaik-Freiflächenanlagen?
Christian Willms: Auf jeden Fall! Der Bau hat sich gerade die letzten Jahre gelohnt, besonders in Bayern, da es gute Einstrahlungswerte hat. Allerdings sind, bedingt durch die Weltmarktsituation, die Preise der Module, Wechselrichter und sonstigen Komponenten in den letzten Monaten gestiegen. Wer also einen Zuschlag Mitte 2021 zugeteilt bekommen hat und jetzt eine Anlage ans Netz bringen muss, könnte vor einem größeren Problem stehen.
Lohnen sie sich auch für Landwirte oder nur für Großinvestoren?
Willms: Auch für Landwirte lohnt sich eine PV-Freiflächenanlage. Wichtig für Landwirte ist es, zu wissen, dass sie zwei Optionen haben: Einmal als Verpächter der Flächen. Der Pachtpreis beträgt je nach Lage 2.000 Euro/ha aufwärts (bei Vergütung von Anlagen gemäß Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) nach Festpreis). Ich habe auch schon eine Drei vorne stehen sehen. Verglichen mit einem üblichen Deckungsbeitrag von 500 bis 1.000 Euro/ha ist das schon eine Hausnummer. Bei einigen sorgt das für eine regelrechte Goldgräberstimmung. Eine Beteiligung von Landwirten ist zum anderen als Mitgesellschafter möglich. Ob man das möchte, hängt von der finanziellen Ausstattung ab: 10 Prozent beträgt das Eigenkapital der Finanzierung. Wenn man als Mitgesellschafter zum Beispiel einen Anteil von 10 Prozent übernimmt, können ganz schöne Summen zusammenkommen.
Gibt es oft Probleme mit den Anwohnern?
Und was sagen die anderen Landwirte, wenn eine Freiflächenanlage geplant wird?
Welche Kosten kommen auf mich zu?
Diese und weitere Fragen werden in dem ausführlichen Artikel von agrarheute beantwortet.
Den Artikel finden Sie auf der Webseite von agrarheute.
Christian Willms: Auf jeden Fall! Der Bau hat sich gerade die letzten Jahre gelohnt, besonders in Bayern, da es gute Einstrahlungswerte hat. Allerdings sind, bedingt durch die Weltmarktsituation, die Preise der Module, Wechselrichter und sonstigen Komponenten in den letzten Monaten gestiegen. Wer also einen Zuschlag Mitte 2021 zugeteilt bekommen hat und jetzt eine Anlage ans Netz bringen muss, könnte vor einem größeren Problem stehen.
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Willms: Auch für Landwirte lohnt sich eine PV-Freiflächenanlage. Wichtig für Landwirte ist es, zu wissen, dass sie zwei Optionen haben: Einmal als Verpächter der Flächen. Der Pachtpreis beträgt je nach Lage 2.000 Euro/ha aufwärts (bei Vergütung von Anlagen gemäß Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) nach Festpreis). Ich habe auch schon eine Drei vorne stehen sehen. Verglichen mit einem üblichen Deckungsbeitrag von 500 bis 1.000 Euro/ha ist das schon eine Hausnummer. Bei einigen sorgt das für eine regelrechte Goldgräberstimmung. Eine Beteiligung von Landwirten ist zum anderen als Mitgesellschafter möglich. Ob man das möchte, hängt von der finanziellen Ausstattung ab: 10 Prozent beträgt das Eigenkapital der Finanzierung. Wenn man als Mitgesellschafter zum Beispiel einen Anteil von 10 Prozent übernimmt, können ganz schöne Summen zusammenkommen.
Gibt es oft Probleme mit den Anwohnern?
Und was sagen die anderen Landwirte, wenn eine Freiflächenanlage geplant wird?
Welche Kosten kommen auf mich zu?
Diese und weitere Fragen werden in dem ausführlichen Artikel von agrarheute beantwortet.
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