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Neue Energiekonzepte auf dem Land

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3.    Nachhaltig bauen mit Holz und nachwachsenden Dämmstoffen

Rund 25.000 km² oder gut 35 Prozent der Fläche Bayerns sind mit Wald bedeckt. Allein in den Bayerischen Staatsforsten wachsen pro Minute zwölf Kubikmeter Holz nach. So kann Holz immer öfter als klimaschonender Energielieferant oder als Rohstoff für umweltbewusstes Bauen genutzt werden. Während etwa 57.000 Kilowattstunden Energie nötig sind, um einen Kubikmeter Profilstahl herzustellen, sind es bei einem Festmeter Bauholz nur 180 Kilowattstunden. Holz ist eine Kohlenstoffsenke, wodurch sich eine Kaskadennutzung umsetzen lässt: Erst Baustoff später nachhaltiger Brennstoff. Der Einsatz von Holz setzen also wichtige Akzente beim Klimaschutz. Auch durch die richtige Dämmung mit nachwachsenden Rohstoffen und die energetische Sanierung von Altbauten lassen sich riesige Mengen an Energie einsparen und die Heizkosten drastisch senken. Holzgebäude spielen heute bautechnisch und energetisch in der Championsleague. Diesen Vorteilen trägt auch der BBV inzwischen Rechnung. Das grüne Zentrum in Holzkirchen ist komplett aus Holz, Holzwerkstoffen, und Zellulosedämmung gebaut.
 

 
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