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Flurneuordnung in Bayern
Das Ende der „Kleinstaaterei“

Was gut ist, hat Bestand. Das wird einmal mehr in der Flurneuordnung deutlich, die seit mehr als 120 Jahren in Bayern durchgeführt wird.
Ob Beschleunigte Zusammenlegung, Freiwilliger Landtausch, Waldtausch oder das neue Nutzungstauschverfahren – hinter allem steht das Ziel einer einfacheren Flächenbewirtschaftung.
Wo immer stark zersplitterter Grundbesitz großflächig zusammengelegt und ungünstige Formen beseitigt werden finden Landwirte danach bessere Arbeits- und Produktionsbedingungen vor. Doch nicht nur das: Flurneuordnung leistet auch einen nachhaltigen Beitrag zum Schutz von Natur und Umwelt. Auf der einen Seite hilft flächendeckende Landwirtschaft beim Erhalt der Kulturlandschaft, auf der anderen Seite werden gezielt auch Maßnahmen zur Erosionsminderung, Verbesserung der Biodiversität und Gewässerqualität umgesetzt.

bbv-LandSiedlung: Spezialisten in der Flurneuordnung

Erste Adresse in Sachen Flurneuordnung in Bayern ist die bbv-LandSiedlung. Das Beratungsunternehmen des Bayerischen Bauernverbandes schaut auf mehr als 50 Jahre Erfahrung in diesem Gebiet zurück. Bis heute haben die Spezialisten auf diesem Terrain mehr als tausende Landtausch- und Nutzungstauschverfahren in ganz Bayern begleitet, pro Jahr rund 200 Fälle. Dahinter standen allein 2010 mehr als 4600 Flurstücke und fast 22.000 ha Fläche.

Interesse an Freiwilligem Nutzungstausch wächst

„Besonders in Unterfranken und Schwaben ist ein zunehmender Bedarf nach Freiwilligen Nutzungstauschverfahren erkennbar“, sagt Ulrich Hintermair, Berater bei der bbv-LandSiedlung. Dabei mehrten sich auch die Anfragen nach Verfahren des Freiwilligen Waldtausches. „Bei Richelbach hat die bbv-LandSiedlung mehr als 100 Waldbesitzern auf diese Weise wieder zu bewirtschaftbaren Grundstücken verholfen.“ Fast 700 Parzellen wurden im Zuge dieses Waldtausches zu knapp mehr als 100 zusammengelegt.