boden:ständig
Fachberater im Dienst der Natur
Bayern will den Boden- und Gewässerschutz voranbringen – und hat dazu jetzt eine erfolgreich erprobte Initiative auf ganz Bayern ausgedehnt.
„Nur wenn Landwirte, Kommunen und Fachverwaltungen gemeinsam maßgeschneiderte Lösungen erarbeiten, lassen sich Bodenerosion und Nährstoffeinträge in Bäche und Seen nachhaltig verringern“, sagt Landwirtschaftsminister Brunner. Das habe die Initiative „boden:ständig“ der Verwaltung für Ländliche Entwicklung während ihrer Testphase am Waginger See und am Rottauensee eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Mittlerweile bayernweit 40 Projekte am Laufen
„Hier sind dank intensiver Zusammenarbeit Mitmachprojekte entstanden, die dauerhaft Fortschritte beim Boden- und Gewässerschutz erwarten lassen“, so der Minister. Erfolgsgeheimnis sei eine optimale Arbeitsteilung der Beteiligten: „Die Landwirte setzen auf erosionsmindernde Bewirtschaftungsmethoden, die Gemeinden sorgen für einen naturnahen Zustand der Wasserläufe und gemeinsam realisiert man Puffersysteme wie begrünte Abflussmulden und Feuchtflächen“. Für eine professionelle Beratung und Begleitung sorgt laut Brunner die Verwaltung für Ländliche Entwicklung. Und zudem gibt es passgenaue staatliche Zuschüsse - etwa im Rahmen des Bayerischen Kulturlandschaftsprogramms, das der Minister gezielt auf den Gewässerschutz ausgerichtet hat. Schon jetzt ist das Interesse auch in anderen Landesteilen hoch. Mittlerweile laufen in allen Regierungsbezirken insgesamt ca. 40 Projekte, Tendenz steigend.
Nach Aussage des Ministers ist die Initiative ein Paradebeispiel dafür, wie gut der bayerische Grundsatz „Freiwilligkeit vor Ordnungsrecht“ funktioniert, wenn alle Beteiligten eng eingebunden werden und vertrauensvoll zusammenarbeiten. Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung habe mit Dorferneuerung, Flurneuordnung und Integrierter Ländlicher Entwicklung die geeigneten Instrumente, um eine nachhaltige Landnutzung zu unterstützen und den Bodenschutz zu stärken.
Drahtseilakt zwischen Naturschutz und Wirtschaftlichkeit
Ein zu konsequent propagierter und betriebener Naturschutz schreckt Landwirte oft ab, schließlich müssen sie wirtschaftlich arbeiten. Eine Herausforderung für Franz Knogler, Leiter des Projekts boden:ständig und Mitarbeiter der BBV LandSiedlung. Er ist selbst Landwirtschaftsmeister und zudem Fachwirt für Natur- und Landschaftspflege. Franz Knoglers Aufgabe ist es, möglichst viele Landnutzer - vor allem Landwirte - vom sorgsamen Umgang mit den Lebensgrundlagen Boden und Wasser zu überzeugen.
Radio-Reportage
Eine Radio-Reportage zum Projekt boden:ständig und Franz Knoglers Arbeit finden Sie bei bayern2 (Notizbuch).
Ihr Ansprechpartner für boden:ständig bei der BBV LandSiedlung:
Mittlerweile bayernweit 40 Projekte am Laufen
© BBV LS, Mulchsaat
Nach Aussage des Ministers ist die Initiative ein Paradebeispiel dafür, wie gut der bayerische Grundsatz „Freiwilligkeit vor Ordnungsrecht“ funktioniert, wenn alle Beteiligten eng eingebunden werden und vertrauensvoll zusammenarbeiten. Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung habe mit Dorferneuerung, Flurneuordnung und Integrierter Ländlicher Entwicklung die geeigneten Instrumente, um eine nachhaltige Landnutzung zu unterstützen und den Bodenschutz zu stärken.
Drahtseilakt zwischen Naturschutz und Wirtschaftlichkeit
Ein zu konsequent propagierter und betriebener Naturschutz schreckt Landwirte oft ab, schließlich müssen sie wirtschaftlich arbeiten. Eine Herausforderung für Franz Knogler, Leiter des Projekts boden:ständig und Mitarbeiter der BBV LandSiedlung. Er ist selbst Landwirtschaftsmeister und zudem Fachwirt für Natur- und Landschaftspflege. Franz Knoglers Aufgabe ist es, möglichst viele Landnutzer - vor allem Landwirte - vom sorgsamen Umgang mit den Lebensgrundlagen Boden und Wasser zu überzeugen.
Radio-Reportage
Eine Radio-Reportage zum Projekt boden:ständig und Franz Knoglers Arbeit finden Sie bei bayern2 (Notizbuch).
Ihr Ansprechpartner für boden:ständig bei der BBV LandSiedlung:
Tel.: 08721 701 140
Fax: 08721 701 149
e-mail: LS.Eggenfelden@BBV-LS.de
Fax: 08721 701 149
e-mail: LS.Eggenfelden@BBV-LS.de
Quelle: z.T. Pressemitteilung StMELF, bayern2, BBV LS
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